Meine eigene Herkunft
Über meine eigene Herkunft fand ich reichliche
und aufschlussreiche Dokumente:
Am 19/08/1660 ließ der kurtrierische Meier* Gerhard
KEUP einen Sohn auf den Namen Michael taufen und in das kirchliche
Taufbuch von Pronsfeld/Eifel eintragen.
Doch woher kam der Vater und wie alt war er 1660 ?
Bei einer der weiteren Kindtaufen war ein Pate KEUP dabei,
der aus St.Vith (jetzt belgisch) kam. Das könnte man
sich im Archiv des Bistums Trier beurkunden lassen. Mittels
dieser Urkunde könnte in St.Vith weiter zurück geforscht
werden.
Der Urenkel von Gerhard KEUP, auch mit Namen Michael KEUP,
wurde noch in Pronsfeld am 29/11/1729 getauft. Seine Familie
gründete er in Hupperdange/Luxembourg.
Die von ihm abstammenden luxembourger KEUP sind in lückenloser
Breite vom Gymnasiallehrer Henry KEUP aus Troisvierges/Luxembourg
erfasst worden. Von Gerhard Keup über Michael KEUP bis
zu mir, Leonhard KEUP, ist die Namenkette lückenlos dokumentiert
und geht über 10 Generationen; meine Ahnen sind bäuerlicher
Herkunft.
*(Das Taufbuch von Pronsfeld/Eifel wurde 1653 eröffnet.
Kurtrierischer Meier ist ein Bauer auf einem Pachtgut, hier
im Besitz des Bischofs von Trier. Kurtrier bedeutet, daß
der Bischof von Trier stimmberechtigt bei der Wahl des deutschen
Kaisers war.)
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